Demnach wird jetzt jede Smart-Farm mit millionenteurer Kommandozentrale in ständiger Online-Funkverbindung mit dem Rechenzentrum der nationalen Güllenzentrale ausgerüstet, wo für jeden Hof (pardon, jede Smart-Farm) auf den Liter genau berechnet wird, wie viel Gülle oder Mist pro Quadratmeter mittels selbstfahrenden Güllen- oder Mistwagen ausgebracht werden darf, um die Umwelt zu schonen. Der Bauer muss jedoch immer so viel Gülle und Mist ausführen, wie sein Vieh produziert. Dazu, dass weder Güllengrube noch Miststock überläuft, hilft kein millionenteures Smart-Farming. Da hilft nur Gülle und Mist ausführen was das Zeug hält. Und zwar mit manueller harter Arbeit, und nicht hinter dem Bildschirm sitzen und auf der Tastatur herumtöggelen. Ganz im Gegensatz zum Mist, den ahnungslose Journalisten produzieren. Dieser führt sich in der Saure-Gurkenzeit, sprich Sommerferien, ganz von selber aus und füllt ganze Zeitungsseiten.