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 und werten Salate geschmacklich auf. Bei Autoimmunerkrankungen, insbesondere bei Darmerkrankungen, ist es allerdings sinnvoll, auch auf Hefe zu verzichten.
Wie die Ernährungsumstellung gelingt
Am Anfang der Ernährungsumstellung ist es wichtig, einige Tage oder Wochen alle Getreide- und Körnerprodukte zu meiden und auch Nüsse und Öle bzw. Fette sowie Tierprodukte wegzulassen. Es ist empfehlenswert, einen Tag vor der Ernährungsumstellung nichts zu essen, sondern nur zu trinken, vor allem frische Gemüse-, Kräuter- oder Grassäfte. Dazu sind auch Darmspülungen zu empfehlen, wie etwa die Colonhydrotherapie – auch Einläufe mit Kaffee, Tee oder Wasser sind hilfreich, um eine Ernährungsumstellung erfolgreicher zu machen.
Auf Zucker verzichten
Haushaltszucker und andere Zuckerarten stören den Stoffwechsel und die Darmflora. Am besten also weißen und braunen Zucker, Melasse, Honig, Zuckerrübensirup, Rohrohrzucker, Ahornsirup, Agavensirup, Apfeldicksaft oder Birnendicksaft weglassen. Viele Zuckerarten machen eine vollwertige und frischkostbetonte Kost bei Verdauungssschwachen unverträglich, es entstehen dann schneller Blähungen sowie schlechter Stuhlgang. Dies gilt auch für Obstsäfte und oft auch für erhitztes Obst. Xylit wird als Zuckerersatz meist vertragen, Erythrit weniger, Stevia sollte wegen Giftbelastungsgefahr nur aus biologischem europäischen Anbau stammen. Oder versuchen Sie einmal Süßdolde. (Übrigens: Mit Xylitol kann man auch die Zähne putzen. Es vermindert die Kariesbildung und ist unschädlich für Mensch und Umwelt.)
Als Fette oder Öle sollten biologische, aus EU-Landwirtschaft stammende, kaltgeschlagene Öle sparsam verwendet werden: Leinöl (im Gefrierfach lagern), Olivenöl sowie Rapsöl (im Kühlschrank lagern) sind optimal. Bei Virenbelastung sind Öle und Fette zu reduzieren.





























































































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