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 bezeichnet und kann beispielsweise Gehirnwellen, messbar im EEG, verändern.
NIEDRIGE UND HOHE FREQUENZEN – WAS BEDEUTET DAS?
Die technischen Funkstrahlungen gehören zu den elektromagnetischen Schwingungen (Felder). Sie breiten sich um die Quelle, also den Sender, herum im Raum aus. Felder mit niedriger Frequenz bleiben an den Entstehungsort gekoppelt. Bei hohen Frequenzen kann sich das Feld im Raum ausbreiten. Elektromagnetische Felder besitzen eine Geschwindigkeit von 300.000 Meter pro Sekunde (Lichtgeschwindigkeit). Eine Welle mit einem Hertz (eine Schwingung pro Sekunde) hat dann eine Wellenlänge von 300.000 Kilometer. Bei 30.000 Hertz (also 30.000 Schwingungen pro Sekunde) ist die Wellenlänge noch 10 Kilometer lang. Die Funkstrahlungen, also hochfrequente EMF, haben eine Frequenz von 30.000 Hertz bis 300 Gigahertz. Dabei unterscheidet man Radiowellen (30.000 bis 300 Megahertz) und die Mikrowellen (eigentlich Dezimeter-, Zentimeter- und Millimeterwellen) (von 300 Megahertz bis 300 Gigahertz). Ab 30 Gigahertz und höher kommt man in den Bereich der Millimeterwellen. Eine Wellenlänge hat dann eine Länge von einigen Millimetern.
Halten wir kurz fest: Je höher die Frequenz ist, desto höher ist die Energie dieser Strahlung. Je höher die Frequenz, desto geringer ist aber die Reichweite der Strahlung, da sie von der Luft, Luftpartikeln oder Wasserdampf verstärkt absorbiert wird. Noch höhere Frequenzen treten als Wärmestrahlung (Infrarot) und Lichtstrahlung (Nanometerwellen) auf. Darüber hinaus (ab drei mal zehn hoch 15 Hertz, also Picometerwellen) finden wir Röntgenstrahlung und radioaktive Gamma-Strahlung. Sie sind auch elektromagnetische Felder, gehören aber zu den „ionisierenden Strahlungen“. Sie schlagen bei Auftreffen auf Atome-Elektronen aus diesen heraus und hinterlassen Ionen. Die wiederum schädigen Zellen und Erbsubstanz, wie man heute annehmen muss.































































































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