Page 43 - 5G-Die-geheime-Gefahr
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 beim Funkblitz die Strahlung tiefer in den Körper geleitet. Stellen Sie sich als Vergleich doch einmal eine Bohrmaschine vor, die bei 500 Watt analog, also kontinuierlich ein Loch in eine Wand bohrt. Das geht schwer. Die gleiche Bohrmaschine mit 500 Watt als Schlagbohrmaschine dringt schneller und tiefer in die Wand.
Die heutigen digitalen Funkstrahlungen sind eben digital. Es werden also nur kurzzeitige Impulse hoher Leistung ausgestrahlt, in denen die Informationen verpackt ist, während die meiste Zeit keine Strahlung auf einem Kanal gesendet wird. Die Impulse können dutzendfach höhere Leistungswerte aufweisen, als eine analoge Funkstrahlung gleicher Leistung (im Mittelwert).
Warum Durchschnittswerte nur wenig aussagen
Bei den offiziellen Grenzwertsetzungen wird aber fälschlicherweise nur der Mittelwert der Leistung berücksichtigt. Dieser spiegelt nicht die wirkliche Belastung im Körper wider. Richtig wäre, die Impulsspitze als Leistung anzuerkennen. Somit zeigt sich, dass digital gepulste Strahlungen deutlich größere schädliche Effekte auf Lebewesen aufweisen können als analoge. Bei den meisten Versuchen in Studien wurden aber nur analoge Strahlenquellen und nur jeweils eine Frequenz berücksichtigt.
Der tatsächliche vorherrschende Frequenzmix und die Pulsung der Strahlung werden oft nicht untersucht. Somit verwundert nicht, dass manche Laborergebnisse die Schäden, die verursacht werden, im Vergleich zu den Strahlenbedingungen in der Wirklichkeit unterschätzen. Denn digitale Funkstrahlungen sind getaktet. WLAN liegt in der Regel bei zehn Hertz, das heißt, also jede Sekunde werden zehn Impulspakete ausgestrahlt. Diese Frequenz befindet sich im Hirnwellenbereich unseres Gehirns (Alpha-Rhythmus) und in der Nähe der lebenswichtigen Schumannfrequenz von 7,8 Hertz. Beim GMS-Mobilfunk wird die Hochfrequenzstrahlung zerhackt und diese Taktung kann zwischen 216,6 und 1733 Impulspakete pro Sekunde beinhalten. Zusätzlich kommt noch eine Impulsrate von 8,34 Hertz zum Tragen. Dies wird als Modulation der Frequenz






























































































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