Page 116 - 5G-Die-geheime-Gefahr
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 diese natürlichen, gesunden Wellen nur noch an wenigen Stellen messen.
Untaugliche Peilantennen
Es gibt auch Messgeräte, die kurze Antennenstummel als isotrope Antennen nutzen. Meiner Erfahrung nach messen diese allerdings oftmals falsch und führen oft zu niedrigen Messergebnissen, obwohl eine höhere Strahlung vorliegt. Die meisten Geräte haben sogar nur Peilantennen. Diese sind in den heutigen Alltagsbedingungen ziemlich untauglich. Denn sie messen nur die Strahlung, die von einer Raumrichtung herkommt. Wir werden jedoch von allen Seiten bestrahlt. Peilantennen unterschätzen daher die auf den Körper einwirkende Gesamtstrahlung teilweise stark und wiegen den Anwender manchmal in falscher Sicherheit.
Gesundheitliche Probleme trotz niedriger Messwerte
Die meisten Messgeräte haben auch keinen breiten Frequenzbereich. Das heißt, sie messen zum Beispiel nur im Bereich von 0,8 bis 2,5 Gigahertz. Mit anderen Worten, die Strahlung unterhalb von 0,8 Gigahertz lässt sich schlicht und einfach nicht messen. Dabei kann diese durchaus die Gesundheit empfindlich stören, so zum Beispiel TETRA, 5G 0,45 und 0,7 Gigahertz, digitales Radio, Mittel- und Kurzwelle. Auch WLAN mit fünf Gigahertz oder darüber wird nicht gemessen.
Darüber hinaus gibt es aufwändige Messkoffer, die für unterschiedliche Messbereiche auch unterschiedliche Frequenzfilter vorschalten können. Diese sind aber komplizierter in der Anwendung. Ideal wäre ein Spektrumanalyser, der die Möglichkeit gibt, die verschiedenen Abschnitte des Wellenspektrums zu messen. Das Gerät ist allerdings teuer, relativ unhandlich und selbst Spezialisten können manchmal nicht gut damit umgehen. Ich habe selbst mehrmals erlebt, wie Baubiologen mit Spektroskopen in Häusern „keine Strahlung“ gemessen haben,





























































































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