Page 13 - 5G-Die-geheime-Gefahr
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MEINE ERFAHRUNGEN
Bevor ich mit der Beschreibung der Auswirkungenvon Mobilfunk im Allgemeinen und der von 5G im Besonderen beginne, will ich einige Gedanken darüber vorausschicken.
Zu Beginn fand ich Mobilfunk ausgesprochen praktisch. Vor
25 Jahren habe ich bereits schnurlose Telefone benutzt – es war einfach toll, auch auf der Terrasse oder im Keller damit zu telefonieren. Als Arzt in der Universitätsklinik Freiburg musste ich am Wochenende infektiologische Visiten durchführen. Dabei übermittelte ich die Laborergebnisse an die Stationsärzte der Uniklinik und gab Antibiotika-Empfehlungen zur Behandlung der Infekte. Dies tat ich vom Balkon unseres Mietshauses aus, in der aufgehenden Sonne und ungestört von meinen Kindern.
Nach der Einführung der zweiten Generation Mobilfunk (2G), die zum ersten Mal digital war, kauften sich viele meiner Kollegen und Freunde ein Handy. So auch ich. Das war einfach. Man bekam die Handys nämlich für einen Euro und dazu noch eine Kaffeemaschine geschenkt sowie sämtliche Nutzungsgebühren für ein Jahr erlassen. Kein Witz. Im nächsten Jahr bezahlte man dann nur 6,90 Euro pro Monat Grundgebühr. Wurde die Mobilfunkindustrie möglicherweise so gefördert, um die Bevölkerung schnell ans Handy zu bekommen?
ZUNEHMENDE SKEPSIS
Dann änderte sich etwas, die anfängliche Begeisterung für die neue Technik wich Zweifeln: Anfang 2000 gab es in den Medien kritische Berichterstattungen zu besorgniserregenden Studien zum Mobilfunk. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zeigte man Gehirntumorpatienten, die lange mit dem Handy genau an der Stelle des Kopfes telefoniert hatten, wo später der Krebs aufgetreten war. Es wurde auch über Veränderungen der Hirnströme bei einer Untersuchung der Universität Lübeck berichtet. Zudem fand sich eine Verklumpung des Blutes nach
 



























































































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