Page 15 - 5G-Die-geheime-Gefahr
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 Mobilfunkverhalten. Ich und selbst meine kleinen Kinder telefonierten zumindest mit dem Haustelefon mobil weiter. Das einzige, was ich zur Beruhigung meines Gewissens machte, war, dass ich das Handy nachts ausschaltete. Und, ich kaufte mir ein Schnurlostelefon nach dem alten CT1+ Standard. Dieses war analog und funkte nur, wenn man telefonierte. Die heutigen Schnurlostelefone (DECT) sind digital gepulst und strahlen dauernd, auch wenn nicht telefoniert wird. Selbst bei vielen „Eco-DECTS“, die eigentlich eine reduzierte Funk- und Sendeleistung aufweisen sollen, ist das so.
SCHWERWIEGENDE EFFEKTE
Dann strahlte das französische Fernsehen eine schockierende Studie der belgischen Universität Leuven aus. Albino-Ratten wurden 21 Monate lang jeden Tag für zwei Stunden zwei unterschiedlichen Mikrowellenstrahlungen ausgesetzt. Die unterhalb der Grenzwerte bestrahlten Tiere wurden süchtig nach Mobilfunk, dann krank und bekamen schließlich Krebs. Ihre Lebensdauer war nur halb so lang wie die der unbestrahlten Kontrollgruppe.
Es wunderte mich überaus, dass über diese Studie in den deutschen Medien überhaupt nicht berichtet wurde. Warum dem so war, wurde mir erst später klar – als investigative Journalisten über ihre Erfahrungen schrieben und deren kritische Texte in der Chefredaktion einfach verändert wurden oder verschwanden. Zudem wurde berichtet, wie Journalisten nahegelegt wurde, dass über Mobilfunkschäden nicht mehr informiert werden dürfe.
Denkwürdige Parallelen
Dies gab mir zu denken, denn zu dieser Zeit erlebte ich zu einem anderen Thema Ähnliches – nämlich bezüglich der Berichterstattung über Amalgam. Die Forschungslage war im Hinblick auf unabhängige Studien klar: Amalgam ist mit den enthaltenen 50 Prozent Quecksilber gesundheitsschädlich für den





























































































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