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DIE ALTERNATIVEN
Die mobile Kommunikation, wie sie heute betrieben wird, ist nicht der einzige Weg. Sie kann auch ohne gesundheitsschädliche Mikro- und Millimeterwellen stattfinden.
Dabei gibt es mehrere Ansätze, von denen ich drei vorstellen möchte.
Die Funkstrahlungen und damit die Strahlenbelastung von Lebewesen könnten schon jetzt massiv reduziert werden, indem man die Strahlung so stark vermindert, dass sie nicht mehr in Häuser gelangt. Während Mobilfunk im Außenbereich dann problemlos funktionsfähig ist, wäre er im Innenbereich in einer anderen, gesünderen Form vorhanden. Dies wäre möglich, wenn man an der Hauswand eine kleine Empfängerantenne installiert. Sie würde die schwachen Signale von den äußeren Sendern empfangen und diese per abgeschirmtem Kabel ins Haus leiten. Dort könnte in jedem Raum über Buchsen und Kabel der Zugang zu Telefon oder Internet geschaltet werden.
Zudem könnte statt WLAN die Übertragung mit Licht (Li-Fi) funktionieren, wie es die Seminarräume der Insel Mainau (Bodensee) schon seit Jahren vormachen. Denn an Licht sind wir angepasst, im Gegensatz zu Funkstrahlung. Die Lichtübertragung von Daten geschieht in diesem Fall mit unsichtbarem Infrarot. Dabei ist sogar eine noch viel höhere Datenübertragungsrate möglich als mit Funkstrahlung. Diese Art der schnurlosen Informationsübertragung ist gesundheitsverträglicher als Mobilfunk. Es wird empfohlen, über kabelgebundene Zugangspunkte die mobilen Geräte per Adapter anzuschließen. Der Vorteil dieser Variante ist, dass Mensch und Natur vor zu viel Strahlung geschützt sind und Personen im Innenbereich weniger bestrahlt sind.
Bei einer weiteren Variante gibt es keine Funksender mehr oder nur einige Richtfunkstrecken. Die ganze Übertragung geschieht mit Glasfaserkabeln, die heute einfach verlegt werden könnten. In Städten oder Gegenden mit hohem Personenaufkommen gäbe es
 




























































































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