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MACHT MOBILFUNK KRANK?
Ich kann Erkenntnisse hier nur skizzieren, zu umfangreich ist inzwischen die Datenlage. Aber wer die folgenden Seiten konzentriert durchliest, wird schnell begreifen, in welcher Gefahr
wir uns bewegen.
Auf den nächsten Seiten werde ich diverse Studien vorstellen, die einen engen Zusammenhang zwischen Mobilfunk und Krebs nahelegen. Die Links zu den Studien sind im Anhang ab > angegeben, Sie können sich also problemlos ein Bild machen. Schnell wird einem dabei Folgendes klar: Es kann mittlerweile als gesichert gelten, dass die langjährige Nutzung von Mobilfunktelefonen und Schnurlostelefonen beim Menschen zu einem erhöhten Risiko für Hirntumore führt. Dabei ist eine Lateralität vorhanden, also ein Zusammenhang zwischen der Kopfseite, mit der telefoniert wird und derjenigen, bei der die Tumore auftreten. Wie auf > bereits erwähnt, wurde von der IARC, einer Instanz der WHO, im Mai 2011 Mobilfunk als Klasse 2B, „möglicherweise krebserregend“, klassifiziert. Wie auch Blei, Benzin, DDT, Nickel und Chloroform. Neuere Studien bestätigen diesen Zusammenhang noch deutlicher. Dabei hatten diejenigen Personen mit bösartigem Hirntumor, die gleichzeitig die höchste Exposition zu Mobilfunkgeräten zeigten, die geringste Überlebenszeit.
Aufgrund der seit 2011 neu publizierten, besorgniserregenden Beweise für eine krebsfördernde Wirkung von Mobilfunk haben im Frühjahr 2015 Wissenschaftler die Hochstufung von 2B in 2A („wahrscheinlich krebserregend“) gefordert und die Gründe dafür veröffentlicht. Andere Wissenschaftler forderten sogar die Hochstufung in Klasse 1 („sicher krebserregend“). Hier finden sich Asbest oder Rauchen, die allerdings auch erst mit einer Verzögerung von Jahren in diese Stufe gehoben wurden.
Es konnte gezeigt werden, dass ionisierende Strahlung, wie zum Beispiel Radioaktivität, zu Veränderungen der Erbinformation im
 




























































































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