Page 51 - 5G-Die-geheime-Gefahr
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 man in anderen Bereichen seit Jahrzehnten zu Genüge beobachten kann.
Steigende Strahlung unausweichlich
In den nächsten zehn Jahren wird eine Verdreißigfachung der unnatürlichen technischen Funkstrahlung erwartet. Mit der steigenden Antennenanzahl und zudem wahrscheinlich höheren Strahlenleistungen der Antennen oberhalb der jetzigen Grenzwerte, wird die gesamte Strahlenbelastung der Erde und deren Lebewesen deutlich zunehmen. Durch die MIMO-Technik („multiple input multiple output“) werden pro Teilnehmer sogar vier Antennen im Handy und vier Antennen in Sendemasten gleichzeitig benutzt. Dies soll die Datenrate steigern.
Dazu kommt durch eine neue Bauart eine noch höhere punktuelle Strahlenleistung bei 5G-Antennen: Die 5G-Antennen formen flexibel Strahlenstrecken („Beamforming“). Das bedeutet, dass die Sende- und Empfangskeule direkt auf den Nutzer ausgerichtet werden. Wenn dieser sich bewegt, dann folgt ihm der Funkstrahl nach (durch Interferenzsteuerung in der Antenne). Das hat den Vorteil einer optimalen Funkverbindung.
Überschreiten der thermischen Grenzwerte möglich
Wenn kein Bedarf herrscht, soll weniger Leistung beim Nutzer ankommen. Soweit die Theorie. Pro Antenne wird aber über 64 Beams, bei Rundstrahlern sogar mit 128 bis 250 Beams gestrahlt. In Städten werden diese schnell ausgelastet sein (wie durch zahlreiche funkende Autos, viele Personen). Zudem strahlen die mobilen Handyteile oder die elektrischen Geräte in nahen Wohnungen im StandBy-Modus permanent Funksignale aus, auch wenn sie nicht genutzt werden. Das alles bedeutet, dass wahrscheinlich meist alle Beams einer Antenne strahlen werden – von daher werden auch Lebewesen, die keinen Funkbedarf haben, vom Strahlenfeld betroffen sein. Denn in dem Zwischenraum der





























































































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