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Folsäure – unabdingbar für Stoffwechselvorgänge
Die künstliche Folsäure, die in fast allen in Deutschland erhältlichen Präparaten enthalten ist, kann schädlich sein. Besser ist MTHF. Durch Weglassen von Milcheiweiß und Entgiftung können die Folsäuretransporter wieder funktionsfähig gemacht und die in der Nahrung enthaltene Folsäure besser in das Gehirn aufgenommen werden. Von MTHF 0,8 bis zehn Milligramm zu sich nehmen.
Vitamin C – Schutz vor freien Radikalen
Leider haben die Vorfahren des Menschen vor etwa 40 Millionen Jahren die Fähigkeit verloren, Vitamin C selbst zu bilden.
Es war damals auch nicht nötig, denn die Nahrung bestand zum Großteil aus frischen Stängeln, Knospen, Blättern, Wurzeln, einige Früchten und Beeren. In dieser Rohkost war viel Vitamin C enthalten. Zudem war es im Verbund mit Bioflavonoiden vorhanden, die die Vitamin-C-Wirkung verstärken. Erst mit dem Aufkommen der Erhitzung des Essens vor einigen tausend Jahren wurde eine Unterversorgung mit Vitamin C möglich. Denn Vitamin C wie viele andere Vitalstoffe sind hitzeempfindlich. Heute sind viele nicht optimal mit Vitamin C versorgt. Sie sterben zwar nicht mehr an Skorbut, wie früher die Seefahrer mangels frischer Nahrung, aber die Körperfunktionen laufen über Jahre nicht mehr optimal ab und es können dann Krankheiten wie Herzinfarkt oder Krebs entstehen.
Vitamin C kann uns vor freien Radikalen schützen, die, wie wir schon gezeigt haben, auch durch Funk erzeugt werden. Es steuert die Abwehrleistung und regeneriert Vitamin E und Glutathion. Ein Schimpanse hat einen Tagesbedarf von etwa drei bis vier Gramm. Da der Stoffwechsel und der Verdauungstrakt von Affen dem unseren stark ähnelt, scheint eine zusätzliche Einnahme sinnvoll. Vitamin C kann aber im Darm nicht unbegrenzt aufgenommen werden. Die Vitamin D-Transporter sind dann gesättigt und es entsteht Durchfall. Über den Tag verteilt kann es besser