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Abschirmfarbe aufbringen. Sie besteht in der Regel aus Grafit, besitzt aber nur eine begrenzte Abschirmleistung (maximal
36 Dezibel bei dreimaligem Überstreichen). Besser ist es, Abschirmtapeten oder Abschirmvlies unter den Putz zu montieren. Dabei müssen auch Decke und Boden berücksichtigt werden. Dreifachverglaste Alufenster schirmen Fenster perfekt ab. Alternativ lässt sich auch Abschirmfolie auf die Fenster kleben, die ebenso bei Türen und Rolladenkästen eingesetzt werden kann. Selbst Löcher in den Wänden, wie bei Verteilerdosen oder Lampendosen, können abgeschirmt werden.
Wechselmagnetfelder, die immer entstehen, wenn Strom fließt, werden minimiert, wenn das Bett von den Leitungen und Trafos weit entfernt steht. Strahlenquellen sind Steigleitungen in der Wand, Hausstromanschlüsse, Sicherungskästen, Netzteile und Motoren aller Art (auch Kühlschränke, Heizkreispumpe, Netzteile für elektronische Geräte) oder Niedervolt-Halogenlampen sowie Transformatoren aller Art. Bei der Elektroinstallation kann man darauf achten, dass Hin- und Rückleiter ineinander verdreht werden. Damit löschen sich Magnetfelder des Hinleiters mit den Magnetfeldern des Rückleiters aus. Dies gilt auch für Kabel, die die Stromzufuhr der Häuser über Luftleitungen gewährleisten.
Kein Metall in der Nähe des Betts
Das Bett ist idealerweise metallfrei. Metalle wirken als Antennen und verstärken das Funkfeld um das bis zu 700-Fache. Daher Federkernmatratzen überdenken. Auch Wasserbetten sind meist ungünstig. Sie haben eine elektrische Heizung. Und Wasser kann andere Felder verstärken. Es gibt eine Vielzahl von „Harmonisierungsprodukten“, die versprechen, alle schädlichen Strahlungen fernzuhalten oder sogar gesund zu machen. In den letzten 20 Jahren habe ich viele solcher Systeme gesehen. Aber leider keine Studien, die belegen würden, dass diese Harmonisierungschips die krankhaften Zellveränderungen, DNA- Schäden oder gar Krebs, der durch Mobilfunk ausgelöst werden kann, verhindern würden.