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 Prof. Josef Lutz vom Lehrstuhl für Leistungselektronik und elektromagnetische Verträglichkeit an der TU Chemnitz, sagte schon 2017: „Im Jahr 2006 wurden bereits zehn Prozent des Stroms auf der Welt von der Informationstechnik verbraucht, mit der Perspektive eines starken Anstiegs. 2017 gehe ich eher von mehr als 15 Prozent aus.“
Die „Kitakyushu Research Group for Sustainability“ schätzt: „Bis 2025 wird der Datenverkehr um den Faktor 200, der benötigte Stromverbrauch um den Faktor fünf zunehmen. 5 x 15 Prozent = 75 Prozent mehr Stromverbrauch? Unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit wäre das eine Katastrophe.“
Klimaschädlich sind auch die unzähligen Raketenstarts zum Einbringen und Warten von etwa 100.000 5G-Satelitten in die Atmosphäre. Raketenabgase können Chlor, Stickoxide, Wasserstoff, Aluminimum enthalten, die Ozon zerstören. Die Raketenabgase deponieren viel schwarzen Ruß in der Strosphäre, was sie weiter erwärmt. Dies beschleunigt den Abbau der Ozonschicht. Die meisten Raketen starten von der Nordhalbkugel. Im Frühjahr 2020 gab es das größte und am längsten anhaltende arktische Ozonloch in der Geschichte.
































































































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