Page 103 - 5G-Die-geheime-Gefahr
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 ausreichend eingefüttert und auch das Pollenangebot im Herbst war mehr als ausreichend gewesen. Die Probleme sind erst aufgetaucht, seit in unmittelbarer Umgebung meines Bienenstandes mehrere Sendeanlagen errichtet wurden.“
Diese Beobachtungen wurden durch weitere Studien bestätigt: Mit Handys bestrahlte Bienenvölker waren verhaltensgestört und geschädigt, wie indische Wissenschaftler 2010 herausfanden. In einer neueren Übersichtsstudie wird das bienenschädigende Potenzial von Funkstrahlung bestätigt. Und das ist längst nicht alles: Es gibt etwa 150 Studien, die Auswirkungen von Mobilfunk auf Insekten wie Bienen, Mehlmotten, Ameisen oder Fruchtfliegen fanden. Eine neuere Übersichtsarbeit gibt es bei www.diagnose- funk.org.
Starke Effekte auf Säugetiere
Doch nicht nur kleine Lebewesen werden beeinträchtigt, auch Säugetiere sind massiven Einwirkungen ausgesetzt, so wie zum Beispiel Rinder. Prof. Wolfgang Löscher von der Tierärztlichen Hochschule Hannover untersuchte Rinder, in deren Nähe sich ein Mobilfunksender befand. Die bestrahlten Tiere zeigten öfter Verhaltensauffälligkeiten, mehr Stress und häufiger Euterentzündungen oder Missbildungen (siehe > und >).
Irreversible Auswirkungen
Der bereits erwähnte bekannte Medizinprofessor Karl Hecht, Emeritus der Berliner Charité, warnt mit Blick auf 5G: „Die thermischen Wirkungen dieses Systems bewirken ein sanftes Vergrillen des Lebens auf der Erde. Mensch, Tiere, Pflanzen.“ Laut Hecht ist eine Erwärmung der Hülle der mit 5G-Funknetzen bestückten Erde zu erwarten. Jedenfalls wird 5G-Mobilfunk ein Mehrfaches an Energieverbrauch im Vergleich zu den Vorgängergenerationen mit sich bringen.
  




























































































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