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ist im Grunde genommen eine Wüste. Und wenn sie die Sender nicht abnehmen und da wegholen – was sie nicht tun werden – dann wird es einfach immer schlimmer werden.“
LEIDENDE TIERWELT
Sowohl Elektrosensibilität wie auch Magnetosensibilität sind bei Fischen, Walen, Magnetobakterien (Aquaspirillum magnetotacticum), Kompasstermiten, Bienen, Brieftauben und Zugvögeln bekannt. Man weiß schon lange, dass viele Tiere natürliche Empfangsantennen für Erdmagnetfelder und natürliche elektromagnetische Felder haben. Diese sind in Magnetitkristallen im Nervensystem verankert. Mithilfe dieser Sensoren ist es ihnen möglich, sich anhand der Erdmagnetfelder zu orientieren. Schwache Änderungen der elektrischen Erdaktivität, die besonders stärker vorhanden sind vor Wetterwechseln, Gewittern, oder selbst Vulkanausbrüchen, ändern ihr Verhalten. Bei Einwirkung der technischen, milliardenfach höheren, zudem gepulsten digitalen Funkfrequenzen, verlieren sie unter anderem die Orientierung. Gerade Bienen und andere Insekten sind von dieser starken Strahlung immens betroffen: Schon Jahrzehnte früher erkannte man, dass Bienen sich anders verhalten und orientierungslos werden, wenn sie sich unter Hochspannungsmasten befinden. Dort herrscht eine Belastung mit niederfrequenten elektromagnetischen Feldern (NF-EMF), die sich nicht als Funkstrahlung äußern. Auch wusste man, dass Funkstrahlungen das Verhalten der Bienen ändert und die Rückkehrrate in den Bienenstock verminderte.
Dazu der Erfahrungsbericht eines Imkers, selbst Wissenschaftler an einer Universität in Österreich: „Bei meinen Bienenvölkern (anfangs etwa 40) waren eine starke Unruhe und ein stark erhöhter Schwarmtrieb zu beobachten (...) Es kam zu unerklärlichen Zusammenbrüchen von Bienenvölkern im Sommer. Im Winter konnte ich beobachten, dass die Bienen trotz Schnee und Minusgraden ausflogen und neben der Beute erfroren. Völker, die dieses Verhalten zeigten, sind zusammengebrochen, obwohl sie vor der Einwinterung starke, gesunde Völker waren. Sie waren