Page 218 - EMF–Elektromagnetische Felder

mit Mobilfunkgeräten verbringen, auf unter 2 Stunden pro Woche. Versuchen Sie es so lange wie möglich hinauszuzögern, dem Kind ein eigenes Mobiltelefon zu geben, insbesondere ein Smartphone. Es gibt in den USA die landesweite Bewegung »Wait Until 8th« (www.waituntil8th.org), bei der sich Eltern und Kinder darauf geeinigt haben, dass Kinder frühestens in der achten Klasse ein Smartphone bekommen sollen.
Hauptziel der Initiative ist es, dafür zu sorgen, dass »Kinder noch ein wenig länger Kinder bleiben dürfen«, aber der körperliche Nutzen, den es für die Kinder mit sich bringt, einige Jahre weniger Handystrahlung ausgesetzt zu sein – insbesondere in einer Phase, in der sich Körper, Gehirn und Schädel noch im Wachstum befinden –, ist (mindestens!) genauso wichtig wie eventuelle soziale und emotionale Vorteile.
Wenn Kinder Mobiltelefone erhalten, sollten sie unbedingt den sicheren Umgang mit den Geräten lernen, wozu gehört, dass sie sie ständig im Flugmodus haben, wenn sie nicht gerade telefonieren. Und bei Telefonaten sollen sie den Freisprechmodus nutzen und das Telefon dabei mindestens 60 Zentimeter vom Körper entfernt halten.
Wie man Magnetquellen in seinen eigenen vier Wänden reduziert
Messen Sie innerhalb Ihrer vier Wände Magnetfelder, liegt das zumeist an Problemen mit der internen Verkabelung, der Erdung oder an Geräten, die ein starkes Magnetfeld erzeugen (Elektroherd, Föhn und dergleichen).
Leider treten bei der Verkabelung häufig Fehler auf, bei denen sich die Magnetfelder der Elektrizität auf Phase und Neutralleiter eines Stromkreises nicht gegenseitig aufheben können. Wenn elektrische Verbraucher wie beispielsweise Deckenlampen oder Haushaltsgeräte eingeschaltet werden, entsteht dann ein magnetisches Wechselfeld von gefährlicher Stärke.
Abgesehen davon gibt es in der Nähe von motorbetriebenen Haushaltsgeräten Zonen, in denen Sie sich am besten nicht aufhalten sollten, wenn die Geräte in Betrieb sind. In einigen Häusern steht